„Wie die Wiederverwendung von Materialien das Planen verändert“ ist Thema des letzten Heilbronner Architekturgesprächs für 2023. Architektin Kerstin Müller, referiert am 15. November ab 19 Uhr im Livestream unter www.heilbronner-architekturgespraeche.de. Die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung ist nach Anmeldung bzw. Registrierung über die Homepage kostenfrei und als Fortbildung bei der Architektenkammer Baden-Württemberg anerkannt.
Zur Person
Kerstin Müller hat an der Universität in Stuttgart sowie an der École d ́Architecture de Lyon Architektur studiert. Nach langjähriger Erfahrung in Vancouver, Kanada und Wien arbeitet sie als Architektin seit 2013 im Baubüro in situ Basel, ab 2019 in der Geschäftsleitung. Zugleich ist sie seit 2020 Geschäftsführerin der zirkular gmbh, Fachplanung für Kreislaufwirtschaft und Wiederverwendung im Bauwesen. Die deutsche Architektenkammer vertritt sie sowohl im Klimabeirat der Stadt Lörrach als auch in der Strategiegruppe «Klima Energie Nachhaltigkeit». Am Karlsruher Institut für Technologie KIT ist Müller 2022/23 Gastprofessorin zum Thema: „Sustainable Materials for a new Architectural Practice – Entering a circular economy“.
Zur Veranstaltungsreihe
Architekturgespräche 2023 zur Zukunft des Bauens
Die Heilbronner Architekturgespräche 2023 zeigen, wie die Zukunft des Bauens aussieht, wenn Ressourcen begrenzt sind und CO2-Emissionen reduziert werden sollen. Es kommen Architektinnen und Architekten zu Wort, die sich unter anderem damit beschäftigen, Gebäude anpassungsfähig zu gestalten und welche Baustoffe in Zukunft Potenzial haben.
Als Forum für Baukultur finden seit 30 Jahren die Heilbronner Architekturgespräche mit Vorträgen namhafter Architektinnen und Architekten oder Podiumsdiskussionen ein breites Publikum in Heilbronn, Neckarsulm, Bad Mergentheim und Schwäbisch Hall. Daniela Branz und Cornelius Krähmer vom Gebäudemanagement der Stadt Heilbronn verantworten die Veranstaltung, die unterstützt wird von der Architektenkammer Baden-Württemberg/Kammergruppe Heilbronn, dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten/Kreisgruppe Franken, der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken sowie den Städten Bad Mergentheim, Neckarsulm und Schwäbisch Hall.
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